Pläne sind häufig nur rudimentär in Papierform oder gar nicht vorhanden. Zeit, Geld und Personalressourcen sind knapp. Hier unterstützen Energiemanager, Planer und ausführende Gewerke, Laserscanner und Software. Unsere Pilotprojekte veranschaulichen den Weg von der ersten Dokumentation des Ist-Zustandes bis zur digitalen Planungsgrundlage für bautechnische Maßnahmen.
In unserem ersten Pilotprojekt wurde die Graf-Ludwig-Schule in Steinfurt digitalisiert für neue Chancen, Transparenz, Effizienz und strategische Steuerung.
Von der Gebäudeerfassung bis zur Bestandsbewertung
Hottgenroth ermöglicht es Ihnen, Ihre Bestandsgebäude transparent, nachvollziehbar und zukunftssicher zu dokumentieren – ein Pluspunkt für interne Abstimmungen, Förderanträge und politische Gremien.
Die Hottgenroth Software AG entwickelt seit 1996 Softwarelösungen für Energieeffizienz, Bau- und Gebäudemanagement. Hottgenroth agiert als verlässliche Schnittstelle zu Dienstleistern, indem es effiziente Werkzeuge und durchgängige Datenmodelle bereitstellt, die Arbeitsprozesse optimieren und Transparenz schaffen. Die stetige Weiterentwicklung der Software, z. B. durch KI-gestützte Lösungen wie Hott-KI, garantiert Kommunen zukunftssichere und bedarfsorientierte Unterstützung. Mit Tools wie dem 3D-Laserscanner HottScan und der CAD-Software HottCAD bietet das Unternehmen präzise und kosteneffiziente Möglichkeiten zur Digitalisierung.
Das Pilotprojekt: Graf-Ludwig-Schule in Steinfurt
Digitale Gebäudesanierung als strategische Investition

Das Vorhaben
Die Stadt Steinfurt geht neue Wege in der kommunalen Gebäudesanierung:
Gemeinsam mit den Technologiepartnern Hottgenroth Software und PLAN4 wird an der Graf-Ludwig-Schule ein innovatives Leuchtturmprojekt umgesetzt. Ziel ist die Erstellung eines digitalen Zwillings des Schulgebäudes – ein virtueller Nachbau, der den baulichen Zustand präzise abbildet und als Grundlage für fundierte Sanierungsentscheidungen dient.
Die Verantwortung für die Pflege und Modernisierung dieser Gebäude liegt bei der Stadt Steinfurt, vertreten durch den Technischen Beigeordneten Hans Schröder. Die Graf-Ludwig-Schule, ein typisches Gebäude aus den 1950er Jahren, steht exemplarisch für viele Schulen in Deutschland, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen: hoher Sanierungsbedarf bei gleichzeitig begrenzten Haushaltsmitteln. Gerade in diesem Spannungsfeld bietet die Digitalisierung neue Chancen für Transparenz, Effizienz und strategische Steuerung.

Am Beispiel der Graf-Ludwig-Schule wurde dieser Ansatz erfolgreich umgesetzt:
Mithilfe der innovativen CAD-Software HottCAD und der künstlichen Intelligenz Hott-KI von Hottgenroth Software konnte das Gebäude digital erfasst und modelliert werden – ohne aufwendige Vor-Ort-Erhebungen. Das Ergebnis ist ein digitaler Zwilling, der als Grundlage für die Bewertung des baulichen Zustands und die realistische Ermittlung von Sanierungskosten dient. Auf Basis dieser digitalen Daten können die Sanierungskosten realistisch und nachvollziehbar ermittelt werden – ein entscheidender Schritt für eine fundierte Entscheidungsfindung im kommunalen Gebäudemanagement.
Das Projekt zeigt, wie Digitalisierung helfen kann, mit begrenzten Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen und gleichzeitig die Zukunftsfähigkeit öffentlicher Infrastruktur zu sichern.